Im vergangenen Jahr waren die 185 fest angestellten und rund 800 freiwilligen, ehrenamtlich tätigen Männer und Frauen der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) 2.547 Mal im Einsatz. Fischer und Freizeitskipper sowie Passagiere auf Fahrgastschiffen waren auf die schnelle Hilfe durch die Seenotretter ebenso angewiesen wie Seeleute aus der Berufsschifffahrt.
Die gesamte Arbeit der DGzRS wird ausschließlich durch Spenden und freiwillige Zuwendungen finanziert, ohne Steuergelder. Im vergangenen Jahr beliefen sich diese Einnahmen auf rund 16,3 Mio. Euro, was einem Zuwachs von 1% entspricht. Allerdings darf hierbei nicht übersehen werden, dass sich das Spendenaufkommen für das abgelaufene Jahr 2004 in etwa auf dem Niveau des Jahres 2000 bewegt.
Im jetzt erschienen Jahrbuch 2005 werden Förderer über die oft gefährliche Arbeit bei Kälte und Sturm auf See informiert. Auf 64 Seiten erhält der Leser einen plastischen Eindruck von der Arbeit, die sich oft unter Ausschluss der Öffentlichkeit abspielt. Anhand zahlreicher Beispiele werden auch Anregungen für Spendenaktionen gegeben.
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- http://www.dgzrs.de