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30 Jahre DRF-Luftrettung in Rendsburg

19.08.2005, 12:34 Uhr

Foto: DRF

Mit rund 5.000 Besuchern hat das Luftrettungszentrum der DRF (Deutsche Rettungsflugwacht e.V.) am vergangenen Samstag auf dem Paradeplatz seinen 30. Geburtstag gefeiert. Die Feierlichkeiten begannen um 10:00 Uhr mit einem Empfang für Ehrengäste. DRF-Vizepräsidentin Nicole Steiger eröffnete die Veranstaltung und zog eine positive Bilanz zu 30 Jahren Luftrettung in Rendsburg: „Mehr als 30.000 Einsätze ist der DRF-Rettungshubschrauber seit Gründung des Luftrettungszentrums in Rendsburg geflogen. Dahinter stehen über 30.000 Einzelschicksale: ‚Christoph 42‘ hat diesen Menschen schnelle und oft lebensrettende Hilfe gebracht“. Auch die nachfolgenden Redner, der Ärztliche Direktor des Klinikums Rendsburg Dr. Arthur Friedrich und der Leiter der Rettungsmedizin des SH-Klinikums Campus Kiel, Dr. Volker Dörges, betonten die Wichtigkeit der Luftrettung. Der leitende Kreisverwaltungsdirektor von Rendsburg-Eckernförde, Hans-Hinrich Blunck, erläuterte die Bedeutung des Standortes Rendsburg im Rettungsdienst.

Für die Bevölkerung fand von 10 bis 17 Uhr auf dem Paradeplatz ein großer Aktionstag statt. Die DRF bot den Besuchern in Zusammenarbeit mit Polizei, Feuerwehr und den lokalen Rettungsdienstorganisationen ein buntes Programm: Neben der Besichtigung von „Christoph 42“ fanden Rettungsdemonstrationen und Spiele statt. Die gewerblichen Hubschrauberrundflüge am Nachmittag fanden großen Zuspruch. Die DRF führte stündlich kostenlose Kurse „Kinder lernen helfen“ durch. Ausgebildete Trainer zeigten den Jüngsten zwischen sechs und zehn Jahren auf spielerische Weise, wie sie z.B. einen Notruf absetzen und mit einfachen Maßnahmen selbst helfen können.

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