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49-jähriger Österreicher stirbt nach Rettung aus der Saalach

17.10.2005, 09:41 Uhr

Fotos: Markus Leitner

Erfolglose Wiederbelebung nach Rettung in Rekordzeit

Ein 49-jähriger Österreicher wurde am Samstagmittag bei Freilassing leblos treibend aus der Saalach gerettet und verstarb kurze Zeit später nach erfolgloser Wiederbelebung am Flussufer. Ein Radfahrer hatte den im Fluss treibenden Mann gegen 13 Uhr entdeckt und verständigte sofort die Polizei, die ein Großaufgebot an Helfern von Feuerwehr, BRK-Wasserwacht, Österreichischer Wasserrettung, THW und Rettungsdienst zur Einsatzstelle in der Nähe des Wasserkraftwerks schickte.

Nach einem kurzen Suchflug entdeckte die Besatzung des Traunsteiner Rettungshubschraubers „Christoph 14“ den Mann im Wasser, der unmittelbar im Anschluss durch die Freiwillige Feuerwehr Ainring gegen 13.15 Uhr mit einem Boot gerettet und zum deutschen Ufer transportiert wurde. Die sofort eingeleiteten intensiven Wiederbelebungsversuche durch Notärzte (RK/BY 1648, RK/BY 1866) und Rotkreuz-Helfer (RK/BY 1616, RTW Salzburg) blieben trotz der schnellen Rettung aus dem Fluss ohne Erfolg.

Bisher ist noch unklar, wann und warum der Mann in den Fluss gestürzt ist. Polizeibeamte aus Bayern und Salzburg nahmen die Ermittlungen auf. Insgesamt waren rund 70 Helfer von Feuerwehr (Ainring, Bad Reichenhall, Freilassing, Laufen), BRK-Wasserwacht, Österreichischer Wasserrettung, THW, Rettungsdienst und Polizei rund eineinhalb Stunden im Einsatz.

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