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5. Oldenburger Notfallsymposium mit über 500 Besuchern voller Erfolg

01.11.2004, 09:50 Uhr

Bereits zum 5. Mal veranstalteten am vergangenen Samstag der Malteser Hilfsdienst und das Klinikum Oldenburg das Oldenburger Notfallsymposium. Prof. Dr. Andreas Weyland, Direktor der Anästhesie und Intensivmedizin des Klinikums, und Frank Flake vom MHD zeigten sich als die verantwortlichen Organisatoren mit der Veranstaltung äußerst zufrieden. Die Zahl von mehr als 500 Besuchern zeige, dass Symposien und Fortbildungsveranstaltungen mit hochkarätigen Referenten mehr denn je hoch im Kurs stehen. Eine interessante Industrieausstellung rundete das Symposium zu einem notfallmedizinischen Highlight im Nordwesten ab.

Neben diagnostischen und therapeutischen Themen wurden in den Referaten einsatztaktische Probleme und Fragen zum Berufsbild erörtert: Der S+K-Autor Matthias Bastigkeit sprach beispielsweise über die Intoxikation mit Designerdrogen, der Frage nach der Vasopressin- oder Adrenalingabe bei der kardiopulmonalen Reanimation ging Prof. Dr. Volker Wenzel aus Innsbruck nach, Prof. Dr. Bernd W. Böttiger aus Heidelberg beschäftigte sich mit der Thrombolyse während der Reanimation, einsatztaktische Probleme wie Fehlermanagement im Rettungsdienst oder die Handlungsgweisen bei Großschadenslagen wurden durch Christoph Redelsteiner aus Wien und Achim Hackstein vom Schulungszentrum in Nellinghof untersucht. Dr. Georg v. Knobelsdorff und Dr. Klaus Runggaldier beschäftigten sich mit den Fragen „Können wir uns den Notarzt in Zukunft noch leisten?“ und „Machen Algorithmen den Notarzt überflüssig?“

Stumpf + Kossendey Verlag, 2024
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