Der Ärztliche Leiter des Rettungsdienstes des Kreises Soest hat Maßnahmen zum Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Rettungsdienstes angeordnet, auf die einige Bürgerinnen und Bürger bereits irritiert reagiert hätten, teilte die Pressestelle des Kreises jetzt mit. Das Rettungsdienstpersonal hat sich derzeit während der Einsätze mit einer Atemschutzmaske und einer Schutzbrille zu schützen. Sie werden bei jedem Einsatz, aber auch außerhalb der Rettungswachen getragen. Man wolle die Bevölkerung nicht verunsichern, so der ÄLRD, sondern die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angesichts der Corona-Pandemie schützen.
Aus Gründen des Infektionsschutzes wurde darüber hinaus eine maximale Kontaktreduktion für das Rettungsdienstpersonal angeordnet. Der Zugang zu den Gebäuden ist Betriebsfremden und den dienstfreien Kollegen schon länger nicht mehr gestattet. Zudem werde versucht, die diensthabenden Besatzungen fahrzeugbezogen voneinander zu trennen, damit sie möglichst wenig Kontakt zu den anderen Besatzungen haben.