Zum 1. Januar 2024 wurden die Rettungsdienste der Stadt Bünde und des Kreises Herford zusammengelegt. 53 Mitarbeitende sowie neun rettungsdienstliche Fahrzeuge sind an den Kreis Herford übergegangen. Zu der Zentralisierung wesentlicher Elemente sah man sich aufgrund der üblichen Gründe gezwungen: Fachkräftemangel, steigende Einsatzzahlen und wachsender Kostendruck.
Nach den entsprechenden politischen Beschlüssen erfolgte der Fusionsprozess unter der Leitung einer externen Beratungsstelle und unter Beteiligung aller betroffenen Ämter von Kreis und Stadt im Herbst des vergangenen Jahres. Die Grundlage dafür bildeten Beschäftigtenbefragungen, deren Ergebnisse von Arbeitsgruppen weiterentwickelt und vorrangig berücksichtigt wurden. Die Zusammenführung habe dank der Zusammenarbeit aller Beteiligten sehr gut funktioniert, sei jedoch noch nicht in allen Details abgeschlossen. Zudem stehe mit der Stadt Löhne demnächst die nächste Fusion der Rettungsdienste an. Die Stadt Herford hat nach wie vor ihren eigenen Rettungsdienst.