Von den Basics und häufigen Vergiftungen bis hin zu exotischen Fällen reicht das Themenspektrum in dieser RETTUNGSDIENST. Wir zeigen, wie der Giftnotruf beratend tätig wird, welche Medikamentenklassen man sich als Ausnahme für den Alltag merken sollte, zu welch teils eindrücklichen klinischen Symptomen Substanzgebrauch und -missbrauch führen können und welche Auswirkungen Vergiftungen aus dem Bereich von Chemikalien, Pflanzen und Gifttieren mit berühmt-berüchtigter Vergangenheit und bedrohlich klingendem Namen haben können. All dies mit dem Ziel, Berührungsängste vor diesen trotz der Häufigkeit nicht immer alltäglichen Situationen abzubauen und Ihre Wahrnehmung dafür zu schärfen.

Der Inhalt im Juni:

• Ideen gegen die Einsatzflut: Vorschlag für einen „vorbeugenden Rettungsdienst“ (N. Sandrisser)
• Sterbebegleitung im Rettungsdienst: Ist das noch unsere Aufgabe? (K. Schmidt)
• Rettungsdienst und Giftnotruf: Wie die Zusammenarbeit verbessert werden kann (J. H. Emmerich)
• Einsätze mit chemischen ­Gefahrstoffen:  Was gilt es alles zu beachten? (T. Joormann)
• Niedrige Dosis, hohe Toxizität: Schwere Vergiftungen im Kindesalter nach Ingestion einzelner Tabletten (W. Scholtz, D. Steindl)
• Eibenvergiftungen: Ingestion von Eibenfrüchten, Nadeln und Samen (M. Vatansever)
• Bisse durch einheimische Giftschlangen: Vorsicht, aber keine Panik! (I. Greb, H. Kupferschmidt)
• Poppers: Schnüffeln bis der Arzt kommt (M. S. Schmidt)
• GHB: Günstig ins Koma getropft (M. Vatansever)
• Das cholinerge Toxidrom: Eine „klatschnasse“ Seltenheit? (C. Hüser, R. Lülsdorff)
• Die „Nosferatu-Spinne“(Zoropsis spinimana): Wie gefährlich ist sie wirklich? (I. Greb, B. Eggs)
• Fallvorstellung Rizin: Suizidversuch mit einem biologischen Kampfstoff (T. A. Wündrich)
• Tachykardie bei Misch-Intox: Frequenzkontrolle oder Sedierung? (T. Gloger)
• Aus Mangel an Alternativen: Naloxon bei Cannabinoid-Intoxikation (S. Haladyn)
• Verwaltungsgericht Regensburg: Kein klärendes Urteil, aber ­beachtenswerte Kostenentscheidung (R. Tries)

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