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„Christoph 16“: Standortfrage entschieden

04.08.2008, 09:23 Uhr

Foto: H. Scholl

RTH bleibt in Saarbrücken

Die Querelen um den Stationierungsort des Luftrettungszentrums „Christoph 16“ wurden am 1. August dieses Jahres endgültig geklärt. Nach Angaben des Ministeriums für Inneres und Sport des Saarlandes (MdI) bleibt der von der ADAC-Luftrettung GmbH betriebene Rettungshubschrauber (RTH) vom Typ EC 135 am Klinikum Saarbrücken „Winterberg“ stationiert. Seit der Planung zur Stationierung des RTH „Christoph16“ im Jahre 1975 hatten sich auch die Kliniken der Universität des Saarlandes in Homburg, ca. 30 km östlich von Saarbrücken, um die Stationierung bemüht. Klaus Meiser (CDU), Innenminister des Saarlandes, sprach sich für den Standort „Winterberg“ in der saarländischen Landeshauptstadt aus. Die Erfahrungen aus 30 Jahren Luftrettung in Saarbrücken haben sehr dezidiert deutlich gemacht, dass von Saarbrücken aus nahezu das gesamte Saarland innerhalb von 15 Minuten durch den „schnellen Notarztzubringer“ erreicht werden kann. Auch die nördlichen Landesteile profitieren durch den Stützpunkt in Saarbrücken von der schnellen Hilfe aus der Luft.

Am 9. August um 15.30 Uhr findet aus Anlass des 30-jährigen Bestehens des RTH „Christoph 16“ auf dem Tblisser Platz vor dem Staatstheater in Saarbrücken eine Open-Air-Präsentation des ADAC-RTH und des saarländischen Rettungsdienstes sowie eines Hubschraubers der Bundespolizei statt – um 17.30 Uhr wird eine Einsatzübung „Verkehrsunfall“ gemeinsam mit der Berufsfeuerwehr Saarbrücken abgehalten.

Mehr zum Thema „Jubiläum im Saarland: 30 Jahre RTH Christoph 16 Saarbrücken“ erfahren Sie in der aktuellen RETTUNGSDIENST. (Scholl)

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