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„Christoph 29“ jetzt mit hoher Kufe

10.07.2007, 09:27 Uhr

Fotos: St. Dönitz

Neue Maschine in Dienst gestellt

Am 4. Juli 2007 ist am Rettungszentrum des Bundeswehrkrankenhauses in Hamburg-Wandsbek eine EC 135 T2+ (T2i) des Bundesministeriums des Innern (BMI) und des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) in Dienst gestellt worden. Der Pilot wird wie bei allen Zivilschutzhubschraubern (ZSH) von der Bundespolizei gestellt, die medizinische Besatzung von der Bundeswehr.

Die neue Maschine mit der Kennung „D-HZSB“ löste die Bell 212 ab, die ihrerseits Nachfolgerin des legendären RTH „SAR Hamburg 71“ war. Auffällig ist bei der EC 135 das hohe Kufenlandegestell, das zu einer erhöhten Sicherheit beiträgt, da der Heckausleger dadurch einen größeren Bodenabstand hat. Weitere Besonderheiten sind das Hinderniswarnsystem für Hubschrauber „Hellas“ (Helicopter Laser Radar) von EADS, das so genannte moderne „Glas-Cockpit“, ein Navigationsgerät EuroNav IV und ein Cable-Cutter. Ein weiteres Ausstattungsmerkmal ist das Antikollisionssystem ACAS (Airborne Collision Avoidance System). (St. Dönitz)

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