Folgenlos blieb am gestrigen Mittwochmorgen der Beschuss eines Rettungshubschraubers in Lichterfelde. Der im Auftrag der Berliner Feuerwehr fliegende und mit einem Piloten sowie einem Notarzt und einem Rettungsassistenten besetzte „Christoph 31“ des ADAC war gegen 8.40 Uhr zu seinem Klinikstützpunkt in Berlin-Steglitz unterwegs. Der Hubschrauber befand sich in etwa 200 m Höhe über der Kreuzung Dessauer Ecke Lange Straße, als der 59-jährige Pilot eine Leuchtkugel auf sich zukommen sah. Die Leuchtkugel detonierte etwa 100 m vom Hubschrauber entfernt, ohne dass ein Schaden entstand und der Hubschrauber sowie dessen Besatzung unversehrt am Boden landeten. Wer auf den Helikopter geschossen hatte, ist Gegenstand der Ermittlungen, die im Rahmen eines Verfahrens wegen gefährlichen Eingriffs in den Luftverkehr aufgenommen wurden.
„Christoph 31“ mit Leuchtkugel beschossen
22.07.2010, 08:54 Uhr
Pilot konnte sicher landen