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„Christoph Berlin“ mit Digitalfunk an Bord

02.01.2013, 14:52 Uhr

Foto: DRF Luftrettung

DRF Luftrettung setzt auf „bessere Sprachqualität“

„Christoph Berlin“ ist ab sofort in den Digitalfunk für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) eingebunden. Seitdem der Bundestag am 28. August 2006 das „Gesetz über die Errichtung einer Bundesanstalt für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben“ verabschiedet hat, wird am Aufbau eines bundesweiten digitalen Funknetzes gearbeitet. Zukünftig soll damit bundesweit ein einheitliches Funknetz für Rettungs- und Sicherheitskräfte flächendeckend zur Verfügung stehen. Die DRF Luftrettung wird ihre Hubschrauber nach und nach mit der neuen Technologie ausstatten.

Bislang basierte der Funk zwischen der Besatzung von “Christoph Berlin“ und den Rettungsleitstellen und Rettungsorganisationen sowie der Polizei und Feuerwehr auf dem Analogfunk, der zwar noch immer zweckmäßig funktioniert, aber dessen Nachteile überwiegen sollen. Christian Schulze, Projektleiter Digitalfunk bei der DRF Luftrettung, nennt als Vorteile des Digitalfunks die Verschlüsselung, die das System abhörsicher mache, sowie die verbesserte Sprachqualität dank der Unterdrückung von „Umgebungsgeräuschen“.

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