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Das Rettungsassistentengesetz: Offener Brief an MdB Jens Ackermann

26.07.2007, 09:54 Uhr

Rettungsassistent und Bundestagsabgeordneter: Jens Ackermann (FDP) (Foto: Archiv)

Die Chance für ein „richtiges“ Berufsbild?

Der Geschäftsführer der Promedic gGmbH aus Karlsruhe, Andreas Wolf, hat sich mit einem offenen Brief an den Bundestagsabgeordneten Jens Ackermann (FDP) gewandt. Ärzte und Lobbyisten, so Wolf darin, würden sich über die Novellierung des Rettungsassistentengesetzes „hermachen“. Mit der Novellierung des Rettungsassistentengesetzes sei die Möglichkeit geschaffen worden, den Rettungsassistenten endlich die soziale Anerkennung zu verschaffen, die sie sich Tag und Nacht, draußen im Einsatz, immer wieder erwerben.

Das Berufsbild müsse so gestaltet werden, dass Notfallpatienten präklinisch versorgt werden können, und dies auf einer rechtlich abgesicherten Basis. Keinesfalls möchte Wolf einem „isolierten Paramedic-System das Wort reden und die Notärzte aus dem bundesdeutschen Rettungsdienst verdammen“. Die Interessenvertretung der Ärzte sei daher auch legitim, aber für den Bereich des Rettungsdienstes „schlichtweg ein Anachronismus“.

Der Brief von Andreas Wolf an Jens Ackermann steht hier zum Download zur Verfügung (ca. 46 KB).

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