Erst vor Kurzem wurde bei Sondierungsarbeiten in Köln wieder einmal eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Der Evakuierungsradius wurde auf 1.000 Meter festgelegt. Evakuierungen nach Bombenfunden sind keine alltägliche Aufgabe von Feuerwehr, Rettungsdienst und Katastrophenschutz. Aber was passiert eigentlich genau hinter den Kulissen des Kampfmittelräumdienstes? Oder wie läuft eine gezielte Evakuierung von tausenden Menschen, die in der Umgebung einer kerntechnischen Anlage leben und einer konkreten Bedrohung durch radioaktive Gefahrstoffe aufgrund eines Störfalles gegenüberstehen, eigentlich ab? Hier stehen Einsatz- und Führungskräfte teilweise vor besonderen Herausforderungen. In dieser IM EINSATZ – der letzten des Jahres 2018 – werden wir das Thema „Evakuierung“ aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten. Zur Unterstützung für den Einsatz im Katastrophenschutz gibt es auch in dieser Ausgabe wieder eine praktische Taschenkarte zum Schwerpunktthema Evakuierung, die die allgemeinen Maßnahmen bei Evakuierungslagen übersichtlich zusammenfasst.
Die weiteren Themen im Dezember:
- Unterstützungsleistung des THW bei der Brandbekämpfung: Der Moorbrand bei Meppen
- Detektion, Entschärfung und Abtransport – wie geht das? Die Kampfmittelbeseitigung durch den KBD
- Evakuierungen bei Störfällen in kerntechnischen Anlagen: Notfallstationen für potenziell Kontaminierte
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