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Destatis meldet mehr Verkehrsunfälle

21.06.2011, 11:31 Uhr

Foto: Hendrike

Weniger Tote im April 2011

Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) verloren im April 338 Menschen in Deutschland im Straßenverkehr ihr Leben. Das waren 26 Personen oder 7,1% weniger als im April 2010. Damit war der April der erste Monat in diesem Jahr, in dem die Zahl der getöteten Verkehrsteilnehmer gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat zurückging. Verletzt wurden 35.200 Personen, eine Steigerung um 12% gegenüber April 2010. Die Zahl der polizeilich erfassten Unfälle insgesamt stieg im April 2011 um 4,5% auf rund 193.200. Dabei nahm die Zahl der Unfälle mit Personenschaden um 11% auf 27.400 zu, die der Unfälle mit ausschließlich Sachschaden erhöhte sich um 3,4% auf 165.800.

Von Januar bis April 2011 registrierte die Polizei rund 715.000 Straßenverkehrsunfälle, 5,4% weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Darunter waren 81.900 Unfälle mit Personenschaden (+ 7,5%) und 633.000 Unfälle, bei denen lediglich Sachschaden entstand (ein Minus von 6,8%). Bei diesen Unfällen kamen insgesamt 106.800 Menschen zu Schaden, eine Erhöhung um 6,8% gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. 1.077 Menschen starben an den Folgen eines Verkehrsunfalls, das waren 7,5% mehr als von Januar bis April 2010.

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