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Deutschlandweite Datenerfassung der innerklinischen Notfallversorgung

03.07.2013, 14:52 Uhr

Foto: DAK-Gesundheit

Neues Modul des Deutschen Reanimationsregisters

In Deutschland werden im Jahr ca. 18 Mio. Patienten in 2.054 Krankenhäusern behandelt. Bei 5-10% dieser Patienten tritt ein unerwünschtes Notfallereignis ein. Bei 0,5-1% der Patienten ist dies ein unerwarteter Herz-Kreislauf-Stillstand. In konkreten Zahlen sind dies ca. 100.000 Reanimationen in deutschen Krankenhäusern pro Jahr. Das Das Deutsche Reanimationsregister – German Resuscitation Registery (GRR) hat seit dem offiziellen Start 2007 eine Erfassung und Auswertung innerklinischer Reanimationen angeboten.

Aus den Reihen der innerklinischen Teilnehmer des Deutschen Reanimationsregisters ist die Idee entstanden, ein über die innerklinischen Reanimationen hinausgehendes, Qualitätsmanagementinstrument zur Auswertung und zum Benchmarking der innerklinischen Notfallversorgung zu entwickeln. Daraus entstand das Deutsche Innerklinische Notfallregister, ein Modul des Deutschen Reanimationsregisters, dass eine umfassende Erfassung und Auswertung aller innerklinischen Notfalleinsätze ermöglicht. Dieses Modul steht allen Teilnehmern des Deutschen Reanimationsregisters seit Montag zur Verfügung.

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