Aus sicherheitstechnischer Perspektive sind Großveranstaltungen immer mit Risiken verbunden, z.B. resultierend aus den Wetterbedingungen, Unfällen oder Ausfällen der Infrastruktur. Nach den Ereignissen bei der Loveparade 2010 wurde die Sicherheit bei Veranstaltungen noch mehr in den Fokus der Behörden gerückt. Aber auch für Hilfsorganisationen, Feuerwehren und Rettungsdienste bedeuten Großveranstaltungen immer mehr Arbeit, was die Planung, Durchführung und Nachbereitung betrifft. Dabei sind es vor allem ehrenamtliche Kräfte, die z.B. den Sanitätswachdienst übernehmen. So müssen nicht nur die Führungskräfte über eine sehr hohe Fachlichkeit verfügen, um im Einsatzfall schnell reagieren zu können, sondern auch die Einsatzkräfte neben der Bühne und auf der Kirmes benötigen heute eine deutlich umfangreichere Aus-, Fort- und Weiterbildung, als es noch vor Jahren der Fall war. Wie die Ansprüche im Einzelnen aussehen und wie sich Planung und Einsatz in der Praxis gestalten, zeigen wir in der neuen IM EINSATZ.
Die weiteren Themen im Oktober
- Feuerwehr und Hilfsorganisationen: Einsatz beim G20-Gipfel
- Berliner Breitscheidplatz: Anschlag auf den Weihnachtsmarkt 2016
- Neue Schwerpunkte: Das Rahmenkonzept des THW
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