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Digitalfunk für Bremer Luftrettung

16.04.2013, 08:36 Uhr

Foto: ADAC

„Christoph 6“ und „Christoph Weser“ mit neuer Technik

Nach der Inbetriebnahme des Digitalfunks in Berlin zum Jahreswechsel wird ab sofort auch in Bremen mit der neuen Technik gearbeitet. Bislang basierte der Funk zwischen den Hubschrauberbesatzungen von „Christoph 6“ der ADAC-Luftrettung und „Christoph Weser“ der DRF-Luftrettung mit den Rettungsleitstellen, Rettungsorganisationen, der Polizei und Feuerwehr auf dem Analogfunk. ADAC-Luftrettung und die DRF-Luftrettung werden alle ihre Hubschrauber nach und nach mit der neuen Technologie ausstatten.

Laut Pilot Bernd Birner, der auch Verantwortlicher für das Thema Digitalfunk bei der ADAC-Luftrettung ist, investiere der ADAC „eine nicht unerhebliche Summe“ in die neue Funktechnik, um sie flächendeckend nutzbar zu machen. Die Besatzungen der Rettungshubschrauber seien dann in der Lage, mit allen Rettungskräften wichtige Informationen störungsfrei auszutauschen. Diese Punkte betonte auch Christian Schulze, Projektleiter Digitalfunk bei der DRF-Luftrettung: „Der neue Digitalfunk bietet der Luftrettung zahlreiche Vorteile: Er ist verschlüsselt und damit auch abhörsicher. Zudem ist die Sprachqualität verbessert, da Umgebungsgeräusche unterdrückt werden.“

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