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DLRG organisiert Zentralen Wasserrettungsdienst Küste neu

19.01.2010, 09:25 Uhr

Fotos: J. Schumann und DLRG

Rettungsschwimmer gesucht

Die DLRG hat den Zentralen Wasserrettungsdienst an den Küsten (ZWRD-K) neu organisiert. Seit Januar 2010 übernimmt der DLRG-Bundesverband die Gesamtorganisation des ZWRD-K und unterstützt so die Küstenlandesverbände. Im Bundeszentrum der DLRG in Bad Nenndorf hat eine neu geschaffene Koordinierungsstelle die Arbeit aufgenommen, die die Bewerbungen und den Einsatz von Rettungsschwimmerinnen und -schwimmern, deren Qualifizierung sowie perspektivisch die Bereitstellung der Ausstattung und den Betrieb von Wasserrettungsstationen organisieren wird. Die DLRG sucht noch Rettungsschwimmer vor allem für die Vorsaison von Mai bis Juni 2010. Voraussetzungen für die Teilnahme sind ein Mindestalter von 16 Jahren, der Besitz des Rettungsschwimmabzeichens Silber und die Teilnahme an einem Erste-Hilfe-Lehrgang, der nicht länger als drei Jahre zurückliegt.

Um die Zusammenarbeit mit den Gemeinden und Kurverwaltungen zu optimieren und das erweiterte Angebot umzusetzen, werden zukünftig Abschnittsleiter die Rettungsschwimmer regional unterstützen. Die Einsatzleiter der Landesverbände nehmen weiterhin die operative Gesamtverantwortung für ihr jeweiliges Bundesland wahr. „Ein zentraler Aspekt Bestandteil ist zukünftig die Durchführung von Gefahrenanalysen (Risk Assessments) an den Badestellen. Diese internationalen Gutachten mit dem Zertifikat ‚Lifeguarded Beach/Bewachter Strand‘ tragen zu mehr Sicherheit und Information der Badegäste bei“, benennt der DLRG-Präsident Dr. Klaus Wilkens einen neuen Eckpunkt der Konzeption.

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