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DRF-Luftrettung flog 2017 rund 3% der Notfalleinsätze bei Nacht

27.03.2018, 13:33 Uhr

Foto: DRF-Luftrettung

Organisation legt Jahresbilanz vor


Die Besatzungen der DRF-Luftrettung an den 29 Luftrettungsstationen in Deutschland wurden im vergangenen Jahr insgesamt 36.283-mal alarmiert (2016: 35.846). Davon wurden 26.665 Notfalleinsätze tagsüber durchgeführt und 780 in der Nacht (2,84%). Die Zahl der abgearbeiteten Intensivtransporte betrug 7.288 bei Tag und 1.550 bei Nacht (17,54%). Die meisten Notfalleinsätze (1.470) hatte die Station des RTH „Christoph 27“ in Nürnberg zu verzeichnen, die meisten Intensivtransporte flogen die in Halle stationierten ITH „Christoph Sachsen-Anhalt“ und „Christoph Halle“ (1.110).

Mit Ambulanzflugzeugen holte die DRF Luftrettung im vergangenen Jahr bei insgesamt 187 Einsätzen Patienten aus dem Ausland nach Deutschland zurück. 134 dieser Einsätze führte die Organisation mit ihren beiden Maschinen vom Typ Learjet 35 A durch, bei 19 Einsätze wurden Flugzeuge gechartert und 34 erfolgten mit einem Linieflügen. (Stretcher). Dabei wurden weltweit 53 Länder angeflogen. Die Ambulanzflüge werden über die Einsatzzentrale der DRF Luftrettung am Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden koordiniert.

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