Laut dem rheinland-pfälzischen DRK-Geschäftsführer Norbert Albrecht, erreiche kaum ein im Rettungsdienst Beschäftigter die Regeleintrittsgrenze von 65 bzw. 67 Jahren. Durch eine Untersuchung habe man festgestellt, dass nur 1,3% der Rettungsassistenten 60 Jahre und älter sind. Die Arbeit im Rettungsdienst sei sehr belastend – viele Beschäftigte würden frühverrentet mit hohen Abschlägen bei der Rente.
Wie Report Mainz berichtet, liegen ihnen bundesweite Zahlen der Krankenkassen AOK vor, wonach Rettungskräfte über 60 Jahre wesentlich häufiger und länger krank seien als ältere Mitarbeiter anderer Berufsgruppen. Während der Krankenstand 2012 noch bei 9,9% gelegen habe, sei die Zahl im vergangenen Jahr auf mehr als 12% gestiegen. Die erkrankten Mitarbeiter seien laut Report Mainz im Durchschnitt 30 Tage im Jahr arbeitsunfähig. (swr)