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DRK-Fortbildungskonzept für Schleswig-Holstein

24.10.2011, 14:00 Uhr

Foto: C. Hahn

Landesweit abgestimmt

Das DRK führt in Schleswig-Holstein ein zwischen den DRK-Rettungsdiensten landesweit abgestimmtes Fortbildungskonzept ein. Ziel ist es, die Mitarbeiter im Rettungsdienst über Kreisgrenzen hinweg standardisiert und hochwertig fortzubilden. Für das erste Themengebiet „respiratorisches Management“ wurden jetzt Multiplikatoren zentral an der DRK-Rettungsdienstschule Schleswig-Holstein ausgebildet. Das Konzept soll zunächst zehn zweitägige Fortbildungsblöcke umfassen, die verschiedenen Fortbildungen werden durch kreisübergreifende Arbeitsgruppen entwickelt. Rahmenbedingungen und die generelle Struktur sind dabei für alle Themen einheitlich. Nach Fertigstellung eines Themas erfolgt die zentrale Ausbildung der Multiplikatoren an der DRK-Rettungsdienstschule Schleswig-Holstein. Die Multiplikatoren tragen die abgestimmten Inhalte dann in ihren jeweiligen Rettungsdienst weiter. Die Rettungsdienste bieten die jeweiligen Fortbildungen nach Bedarf in ihrem Bereich an. Durch die eigenständige Themenwahl können so regionale Anforderungen berücksichtigt werden.

Die ersten Fortbildungen nach dem neuen Konzept finden in den DRK-Rettungsdiensten Ostholstein, Segeberg und Herzogtum Lauenburg statt. „Respiratorisches Management“ lautet die Überschrift der jeweils zweitägigen Veranstaltungen. Neben dem Vorgehen bei Notfällen mit dem Leitsymptom Atemnot geht es auch um die verschiedenen Techniken zur Atemwegssicherung sowie das Management beatmeter Patienten.

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