Nach dem Absturz der Germanwings-Maschine am gestrigen Dienstag werden in den nächsten Stunden rund 800 Angehörige der deutschen und spanischen Opfer an der Unglücksstelle erwartet. Betreut, beraten und begleitet werden sie sowohl von drei Mitarbeitern des Krisen-Interventions-Teams (KIT) des ASB München als auch von vier DRK-Spezialisten für Psychosoziale Notfallnachsorge (PSNV) aus Baden-Württemberg. Daneben soll den betroffenen Menschen eine Übersicht über die Gesamtsituation und die Abläufe gegeben sowie weitere Hilfs- und Unterstützungsmöglichkeiten (kurz- und langfristig) angeboten werden.
Als Notfallseelsorger wird ein zusätzlicher KIT-Mitarbeiter erwartet, um für die Betroffenen psychosoziale und seelsorgerische Fürsorge zu leisten. Ein weiteres Team des KIT München mit sechs Mitarbeitern steht für einen möglichen Einsatz bereit.