Das Universitätsklinikum Freiburg verfügt seit Ende des Jahres über ein sogenanntes ECMO-Mobil. Das Intensivtransportfahrzeug steht ausschließlich für Patienten mit akutem Lungenversagen bereit, die auf die extra-corporale Membranoxygenierung angewiesen sind und von den anfordernden Intensivtherapiestationen anderer Kliniken an das Lungen-Ersatzverfahren-Zentrum des Universitätsklinikums Freiburg zur weiteren Behandlung transportiert werden. Der Betrieb des ECMO-Mobils wurde möglich durch eine Kooperation des Universitätsklinikums Freiburg mit dem DRK-Kreisverband Freiburg, den Kostenträgern und dem zuständigen Bereichsausschuss.
Das Fahrzeug steht 24 Stunden an 365 Tagen zum Abruf bereit. Es verfügt über die Möglichkeit, das ECMO-Gerät sicher zu fixieren und mit großen Vorräten an Sauerstoff und einer speziellen Energieversorgung auch stundenlange Transporte durchzuführen. Dazu stehen eine spezialisierte Patienten-Monitor-Anlage, ein Transportbeatmungsgerät und Infusionspumpen bereit, sodass das Fahrzeug wie ein Behandlungsplatz auf einer modernen Intensivstation ausgestattet ist, so das Universitätsklinikum.