Unter dem klangvollen Titel „Bevölkerungsschutz hat viele Gesichter“ steht der aktuelle Jahresbericht des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) für das Jahr 2010, der am gestrigen Donnerstag im BBK-Bestückungslager im Bonner Stadtteil Dransdorf vorgestellt wurde. Norbert Seitz, Leiter der Abteilung Krisenmanagement und Bevölkerungsschutz im Bundesinnenministerium, und BBK-Präsident Christoph Unger stellten den Bericht vor und standen den geladenen Gästen und Journalisten für Gespräche zur Verfügung.
Neben den Ausführungen zum Jahresbericht gingen beide auf aktuelle Konzepte und Gefahrenlagen ein. So rüstet man sich derzeit für die Gefahren aus dem Internet und vor Hackerangriffen auf Datennetzwerke. Weitere Themen waren die Zukunft ehrenamtlicher Helfer im Bevölkerungsschutz und die Auswirkung der Wehrdienstaussetzung. Auf dem Gelände konnten aktuelle Fahrzeug- und Materialkonzepte besichtigt werden. Auch die Forschungslaboratorien waren geöffnet und konnten besichtigt werden. Norbert Seitz, Christoph Unger und BBK-Mitarbeiter standen für Fachgespräche zur Verfügung.
IM EINSATZ wird in der nächsten Ausgabe ausführlich über die Pressekonferenz berichten und auch Einblicke aus dem BBK-Bestückungslager in Bonn-Dransdorf geben.