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Einkommenssteigerung von 9,6% oder Einbußen von 12%?

17.01.2008, 16:12 Uhr

Foto: BilderBox

Tarifverhandlungen beim DRK

Am heutigen Donnerstag und morgigen Freitag finden in Berlin die Tarifverhandlungen zwischen der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di und dem DRK statt. Für den erwarteten Fall, dass diese ergebnislos verlaufen, hat verd.di angekündigt, am 7. Februar, also zu Beginn der dritten Runde, Betriebsversammlungen in allen Einrichtungen des DRK durchführen zu wollen. ver.di will damit seiner Forderung nach einer Einkommenssteigerung von 9,6% sowie einer Beibehaltung der wöchentlichen Arbeitszeit und des Weihnachtsgeldes Nachdruck verleihen.

Das DRK lehnt bisher eine Lohnerhöhung ab und fordert stattdessen eine Erhöhung der Wochenarbeitszeit auf 42 Stunden sowie eine Absenkung des Weihnachtsgeldes auf 60% für alle Beschäftigten. Derzeit gilt ein nach Einkommensgruppen abgestufter Auszahlungsmodus von 60, 80 und 90%. Nach Darstellung von ver.di würde ein Eingehen auf die Vorstellungen des DRK einer Lohnkürzung von fast 12% für die Beschäftigten des Roten Kreuzes bedeuten. (POG)

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