In Rostock besetzen die Johanniter seit dem 1. April drei neue Rettungsmittel. Das Besondere dabei: Die zwei Notarzteinsatzfahrzeuge (NEF) und ein Rettungswagen (RTW) rücken von Wachen der Berufsfeuerwehr aus. Stationiert sind die Rettungskräfte der Hilfsorganisation an den städtischen Wachen 1 und 3. Beide Organisationen würden nun sozusagen Tür an Tür zusammenarbeiten, sagte Dr. Chris von Wrycz-Rekowski, Senator für Finanzen, Digitalisierung und Ordnung der Hansestadt.
Nach einer europaweiten Ausschreibung hatten die Johanniter den Zuschlag für die Rettungsdienstleistungen erhalten. Durch die gemeinsame Nutzung der Räumlichkeiten in den Wachen werde die bereits bestehende Zusammenarbeit im Rettungsdienst weiter verbessert, betonten die Ärztliche Leiterin Dr. med. Claudia Scheltz und Dominic Fricke Johanniter-Regionalvorstand.
Engere Zusammenarbeit zwischen Johannitern und Berufsfeuerwehr Rostock
09.04.2024, 16:30 Uhr
Organisationen nutzen Wachen der Hansestadt gemeinsam