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Erste Umfrageergebnisse zum Bundesweiten Warntag 2023

19.09.2023, 08:55 Uhr

Foto: BBK

75% der Befragten erhalten Probewarnung über Cell Broadcast


Nach vorläufiger Auswertung konnten 97% der bisher 160.000 Befragten durch die verschiedenen Warnmittel von Bund, Ländern und Kommunen erreicht werden. Im Jahr 2022 waren es noch 90%. 75% der Teilnehmenden haben eine Probewarnung über Cell Broadcast erhalten. Im letzten Jahr lag der Wert noch bei 53%. Bei Cell Broadcast handelt es sich um einen Mobilfunkdienst, mit dem die Warnmeldung direkt auf das Smartphone oder Handy gesendet wird, die dafür technisch ausgelegt sind.

Über die Hälfte der Befragten wurden durch mindestens eine Warn-App (59%) und/oder Sirenensignale (54%) gewarnt. 12% der Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden durch eine persönliche Mitteilung auf die Probewarnung aufmerksam gemacht.

Des Weiteren wurde im der Online-Umfrage ermittelt, ob eine Warn-App auf dem Mobiltelefon installiert ist und um welche es sich dabei handelt. Insgesamt gaben 77% der Befragten an, dass mindestens eine dieser Apps installiert wurde. In 90% der Fälle handelt es sich um die Warn-App NINA, 27% der Befragten nutzen KATWARN und 25% DWD-Warnwetter.

Am 14. September 2023 haben zwischen 11.00 Uhr und 17.00 Uhr 160.782 Personen an der Umfrage zum Bundesweiten Warntag 2023 teilgenommen, die im Auftrag des BBK vom Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen durchgeführt wurde. Die Online-Umfrage ist noch bis zum 21. September 2023 geschaltet und kann hier abgerufen werden.

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