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Erstmals Hans-Werner-Feder-Preis ausgelobt

05.08.2021, 14:48 Uhr

Foto: Johanniter-Luftrettung

DGINA ehrt Luftrettungspionier


Die Deutsche Gesellschaft für Interdisziplinäre Notfall- und Akutmedizin e.V. (DGINA) vergibt im Rahmen ihrer 16. Jahrestagung mit dem Titel „Kraftakt Notaufnahme“, die zwischen dem 11. und 13. November dieses Jahres in Kassel stattfindet, erstmals den von ihr bereits Anfang Mai ausgelobten Hans-Werner-Feder-Preis. Mit dem Stiftungspreis werden innovative Ideen und Projekte zur positiven Veränderung der Notfallmedizin finanziell gefördert, um diese in Fachgruppen, Netzwerken und in der Öffentlichkeit durch Experten zu präsentieren. Der mit 1.000 Euro dotierte Preis wird von der Firma notfallmedizinkurs.de gestiftet. Als Namensgeber fungiert der Arzt Hans-Werner Feder aus Kassel, der 1967 im Alter von 32 Jahren den ersten Pionierversuch zur Luftrettung mit einem zweisitzigen Hubschrauber vom Typ Brandly mit dem Funkrufnamen „Rotkreuz Friedberg 50“ gestartet hatte. Aus den 52 Einsätzen, die vom 11. August bis zum 1. September 1967 geflogen wurden, gingen maßgebliche Impulse zum Aufbau der Luftrettung in Deutschland hervor.

Hinsichtlich der Bewerbung können alle Mitglieder der DGINA eine Idee oder ein Projekt vorschlagen. Ebenso können sich auch Gruppen und Personen um den Stiftungspreis bewerben, die dann drei Wochen Zeit haben, um die vollständigen Bewerbungsunterlagen einzureichen. Als mögliche Kriterien zur Bewerbung nennt die DGINA auf ihrer Website die Qualität der Idee, Optimierung der Patientenversorgung, der Arbeitsbedingungen für Ärztinnen und Ärzte, Pflegekräfte und Rettungsfachpersonal sowie der Handlungskompetenz junger Kolleginnen und Kollegen in der Notfallmedizin und das Präsentieren einer Lebenszeitperspektive in der Arbeit der Notaufnahme. Vorschläge für den Hans-Werner-Feder-Preis können an die Geschäftsstelle der DGINA bis zum 31. August 2021 gerichtet werden. (Scholl)

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