Der Fall der 72-jährigen Frau, die am 2. September 2013 nach einem Verkehrsunfall auf der Autobahn 23 bei Itzehoe aufgrund schwerer Kopfverletzungen und fehlender Vitalfunktionen vor Ort für tot erklärt wurde und im Nachhinein doch plötzlich Lebenszeichen zeigte und nunmehr verstorben ist, macht weiter Schlagzeilen. Es lässt sich anhand dieses Ereignisses nachvollziehen, wie extrem die Einsatzbedingungen im Rettungsdienst sein können und welches Fehlerpotenzial angesichts der an einer solchen Einsatzstelle anzutreffenden Situation (mehrere Schwerverletzte, darunter Kinder, zwei Tote) vorhanden ist. Im Mittelpunkt steht dabei auch immer die Frage nach „nicht-überlebbaren Verletzungen“ und der Feststellung sicherer Todeszeichen. RETTUNGSDIENST berichtete dazu in der Ausgabe Juni 2013. Den Artikel finden Sie hier.
Extreme Einsatzbedingungen im Rettungsdienst
06.09.2013, 10:11 Uhr
Ab wann gelten Todeszeichen als sicher?