Zu 11.888 Einsätzen wurden im vergangenen Jahr die acht bayerischen Rettungshubschrauber aus München, Traunstein, Straubing, Kempten, Ochsenfurt, Bayreuth, Nürnberg und Ingolstadt gerufen, wobei 493 Bergeinsätze zu verzeichnen waren, so BRK-Pressesprecherin Hanna Hutschenreiter im Rahmen eines Pressegesprächs auf dem Dachlandeplatz des Klinikums Traunstein. Im Vergleich zum Vorjahr mit 11.719 Einsätzen ist ein leichtes Plus beim Einsatz des kostenintensivsten Rettungsmittels zu erkennen, das Klemens Reindl, BRK-Bereichsleiter Rettungsdienst, auf die Abfragesysteme in den Leitstellen zurückführt. Zusätzlich stehen in München, Murnau, Regensburg und Nürnberg vier Intensivtransporthubschrauber bereit, die in erster Linie zur Verlegung schwer kranker Patienten, aber zu einem geringeren Prozentsatz auch in der Notfallrettung eingesetzt werden. (M. Leitner)