Der Wandel läuft. Viele Verantwortliche in der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr werden dies noch zur Kenntnis nehmen müssen, weil das Leben Ignoranz nicht durchgehen lässt. In den Feuerwehren müsste derzeit darüber gesprochen werden, wie die sich abzeichnende Bewerberknappheit für den beruflichen und ehrenamtlichen Teil künftig ausgeglichen werden soll. Welche Möglichkeiten zur überörtlichen Zusammenarbeit bestehen insbesondere bei den Spezialaufgaben, z.B. bei ABC-Einsätzen oder besonders schwieriger technischer Rettung? Tatsächliches Thema ist jedoch in den Medien, wie Freiwillige Feuerwehren ihre Aufnahmerituale gestalten. Von der „Süddeutschen Zeitung“ bis zu „Spiegel Online“ steht das Thema in den Medien. Die Anerkennung der Bevölkerung haben sich Frauen und Männer in den Feuerwehren durch gute und professionelle Arbeit erworben. Durch Alkoholexzesse und derlei Rituale wird auch das Bild der integren Einsatzkräfte getrübt. Das schreckt die leistungsfähigen und engagierten Bewerber ab, die wir in den Feuerwehren eigentlich haben wollen. So kann jede Feuerwehr selbst entscheiden, ob der einsetzende Wandel als schlecht oder als gut empfunden wird.
Die weiteren Themen der neuen Ausgabe:
- Schutz & Rettung Zürich: Im Einsatz für 720.000 Einwohner
- Feuerwehren im Zweitberuf: Der „Part-Time-Firefighter“ in Großbritannien
- Schwerpunkte gesetzt: Freiwillige Feuerwehr Oberteuringen stellte interessantes LF 10/6 in Dienst
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