Offene Thoraxverletzungen, Stromunfälle, Brandverletzungen, Einklemmungen und Amputationen, aber auch Analgesiekonzepte und Methoden der präklinischen Atemwegssicherung sind nur einige der Aspekte, die in traumatologischen Einsatzsituationen das gesamte Fachwissen des Rettungsdienstteams erfordern. Entscheidend ist aber vor allem eine enge, konstruktive und effektive Zusammenarbeit aller Beteiligten. Durch ein interprofessionelles, gemeinsames Vorgehen kann eine patientenorientierte technisch-medizinische Rettung des Verunfallten bestmöglich realisiert werden. Nicht selten erfordern die Umstände eine flexible Herangehensweise, die aber immer miteinander abgestimmt werden muss.
Die Themen im Mai:
- Schockraumalarmierungen durch den Rettungsdienst: Gibt es Verbesserungspotenzial? (U. Schweigkofler, D. Bieler)
- Diagnosequalität bei Krankenhauseinlieferungen: Ist die Verdachtsdiagnose zutreffend? (S. Ackermann)
- Technisch-medizinische Rettung: Auf die Zusammenarbeit kommt es an (H. Schumann, H. Ruhe, P. Geoerg, B. Thielmann)
- Tactical Medical Mining Rescue: Erweiterte Notfallrettung in taktischen Einsatzlagen (C. Staak, F. Reuter, A. Fichtner)
- Der physiologisch schwierige Atemweg: Resuscitate before intubate (C. Hefner)
- Polytrauma bei Kindern: Treat first what kills first (U. Trappe)
- SHT bei Säuglingen und Kleinkindern: Vermeiden Sie Sekundärschäden (F. Lipka, C. Veit, A. Schwartz)
- Chest Seals bei offenen Thoraxverletzungen: Möglichkeiten und Gefahren (V. Kuhlwilm, M. Schulz)
- Präklinische Bluttransfusion: Keine kausale Therapie, aber ein Zeitgewinn (C. T. Emde, C. Metelmann)
- Präklinische Regionalanästhesie: Wie bitte? Was? (J. Bräunig)
- Gekonnt handeln: Traumaversorgung geriatrischer Patienten im Rettungsdienst (T. Jakobi, P. Faul, U. Schweigkofler)
- Unfall mit Mähdrescher: Präklinische Amputation auf dem Feld (A. Püschel, S. Kamysek, C. Schafmayer)
- Brandverletzung nach Verpuffung: Mit dem RTH ins Brandverletztenzentrum (P.G. Knacke)
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