Die Notärzte der Notarztgemeinschaft Freilassing gewinnen ab sofort entscheidende Minuten. Dank eines neu vorgehaltenen Medikamentes im Notarzteinsatzfahrzeug Freilassing des Bayerischen Roten Kreuzes können Herzinfarkt-Patienten direkt und schnell adäquat vor Ort versorgt werden.
Derzeit ist Tenecteplase, eine biotechnologisch hergestellte thrombusauflösende Substanz, Mittel der Wahl in der Lysetherapie. Auf Basis des Körpergewichts kann es als Einmalgabe in Sekunden verabreicht werden. Das Foto zeigt die Notärztin Gabriela Zelzer, eine der Vorstände der Notarztgemeinschaft Freilassing, mit dem neuen 1460 Euro teuren Medikament.
Freilassing führt die Lyse ein
21.08.2005, 07:41 Uhr