An der zum Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe gehörenden Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz (AKNZ) wurde am Montag und Dienstag dieser Woche die zweite gemeinsame Tagung der deutsch-französischen Kommission für den Zivilschutz durchgeführt. Damit wurden die Diskussionen fortgeführt, die im Oktober 2004 begonnen wurden. Im Einzelnen ging es um drei Themen:
- Modernisierung des am 3. Februar 1977 unterzeichneten deutsch-französischen Abkommens über die gegenseitige Hilfeleistung bei Katastrophen oder schweren Unglücksfällen,
- Planung und Realisierung eines deutsch-französischen luftverlastbaren Lazaretts,
- Festschreibung eines gemeinsamen und komplementären Ansatzes bezüglich der Antwort auf atomare, radiologische, biologische und chemische (NRBC) Risiken und Bedrohungen.