In der Region Oldenburg soll nach Angaben der Nordwest-Zeitung ab kommenden Mai der Rettungsdienst durch eine Neuorganisation weiter optimiert werden. Bestandteil dieser Umstrukturierung werde die in Oldenburg angesiedelte Kooperative Großleitstelle (KGO) zur kreisübergreifenden Koordination des Rettungsdienstes in der Stadt und dem Landkreis Oldenburg, der Stadt Delmenhorst sowie den Landkreisen Ammerland, Cloppenburg und Wesermarsch zuständig sein (RETTUNGSDIENST berichtete). Zentral gesammelt könnten so die Informationen schneller verarbeitet werden und man könne effektiver reagieren.
Die Großleitstelle werde ein Einsatzgebiet von 4.200 km2 abdecken und somit für etwa 730.000 Einwohner zuständig sein. Angeschlossen sind 29 Rettungswachen und 156 Feuerwehren. Nach aktuellen Schätzungen würden hier etwa 250 Einsätze pro Tag koordiniert werden. Der Rettungsdienst in Oldenburg verfüge derzeit über elf KTW sowie über sechs RTW und zwei NEF. Die Klinik für Anästhesiologie (Klinikum Oldenburg) sichere die Besetzung von zwei NEF für die Stadt und eines weiteren Fahrzeugs für den Landkreis. Zudem sei stets ein Leitender Notarzt des Klinikums in Rufbereitschaft. (Quelle: Nordwest-Zeitung)
Großleitstelle in Oldenburg
01.03.2012, 09:23 Uhr
Inbetriebnahme für Mai 2012 vorgesehen