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ILA Berlin: Das Warten auf den A380 verlief problemlos

17.06.2010, 10:58 Uhr

Fotos: J. Fries

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Rettungs- und Sanitätskräfte leisteten rund 500 Hilfseinsätze

Vom 7. bis 12. Juni fand letztmals auf dem Ausstellungsgelände am Flughafen Berlin-Schönefeld die Internationale Luft- und Raumfahrt-Ausstellung (ILA) statt. Die nächste ILA wird vom 12. bis 17. Juni 2012 dann in der Nähe des neuen Großflughafens Willy-Brandt-Airport Berlin in Selchow stattfinden. Unbestrittenes Highlight waren die Vorführungsflüge des größten Passagierflugzeuges der Welt, des Airbus A380. Rund 235.000 Besucher (2008: 241.000) wurden im Verlauf der sechstägigen Messe registriert, die meisten von ihnen waren laut offiziellen Angaben Fachbesucher. Deren Zahl erhöhte sich im Vergleich zur letzten  ILA leicht auf 125.000 (2008: 120.000).

Den Rettungs- und Sanitätsdienst auf der ILA 2010 hatten – wie schon in den Jahren zuvor – die Hilfsorganisationen ASB, DRK, JUH und MHD gemeinsam übernommen. Unter Federführung des DRK-Landesverbandes Brandenburg wurden an den sechs Öffnungstagen insgesamt rund 500 Hilfeleistungen durchgeführt. Versorgt wurden die Patienten vor Ort, in einer der drei über das Ausstellungsgelände verteilten Unfallhilfsstellen sowie im Medical Center. An den so genannten Publikumstagen (Freitag bis Sonntag) standen insgesamt sieben Rettungswagen, vier Notarzteinsatzfahrzeuge und sechs Krankentransportwagen zur Verfügung. Der Ärztliche Leiter Rettungsdienst Torsten Reinhold zeigte sich sehr zufrieden mit dem mehrtägigen Großeinsatz und betonte die ausgesprochen gute Zusammenarbeit der Hilfsorganisationen untereinander sowie mit den Notärzten, den Veranstaltern und den Kräften von Feuerwehr, Katastrophenschutz und Polizei. Auch 2012 werde man wieder mit dabei sein. (FRI)

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