Wie das Uni-Klinikum Marburg und Gießen, Standort Marburg, Ende Dezember der örtlichen „Oberhessischen Presse“ mitteilte, hat sich das Public-Access-Defibrillations-System mit flächendeckend über das Stadtgebiet verteilten Defibrillatoren erstmals bezahlt gemacht. Bereits Ende November rettete einer der automatisierten externen Defibrillatoren (AED) einer 75-jährigen Marburgerin das Leben, die auf der Straße der plötzliche Herztod ereilt hatte. Der Vorfall ereignete sich in der Nähe einer Arztpraxis, in der eines der Geräte installiert war. Weil Passanten sofort das Praxisteam alarmierten, konnte die Frau gerettet werden. Bei den von der Marburger Präventionsallianz im gesamten Stadtgebiet aufgestellten Defibrillatoren handelt es sich um AED vom Typ Lifepak CR Plus. (FRI)
Im Frühjahr 2005 gestartetes PAD-Projekt rettet erstes Menschenleben
05.01.2006, 11:40 Uhr