„Im Jahr 2008 wurden in Rheinland-Pfalz von 138 Rettungswachen aus 495 unterschiedliche Rettungsfahrzeuge der Hilfsorganisationen sowie der Berufsfeuerwehr Trier und des Bundeswehrzentralkrankenhauses in Koblenz alarmiert, insgesamt waren es 754.497 Einsätze“, so Staatssekretär Roger Lewentz am Freitag in Mainz. Hinzu kämen noch knapp 6.000 Einsätze der in Rheinland-Pfalz stationierten vier Rettungshubschrauber. „Gegenüber dem Jahr 2007 ist dies eine Steigerung um über 30.000 Einsätze. Bereits in den vergangenen Jahren verzeichneten wir eine kontinuierliche Steigerung der Einsätze im Rettungsdienst. Auf diese Entwicklung haben wir allerdings schon früh reagiert, und zwar durch die Zuweisung von zusätzlichen Rettungsmitteln sowie die Ausdehnung der Vorhaltezeiten. Außerdem wurden Außenstellen von Rettungswachen geplant und auch bereits in Dienst gestellt“, so Lewentz.
„Aber dennoch gilt: ohne den engagierten Einsatz der hauptberuflichen und ehrenamtlich tätigen Menschen im Rettungsdienst wäre eine solche Leistung nicht möglich“, betonte der Staatssekretär. Auch dankte er den Notärzten für ihren unermüdlichen und oftmals schwierigen Einsatz für in Not geratene Mitmenschen. Gerade durch den Einsatz dieser gut ausgebildeten ehrenamtlichen Mitarbeiter käme es zu einer nicht unerheblichen Verringerung der Kosten des Rettungsdienstes. In seinen Dank schloss er die Krankenkassen mit ein, die in oftmals schwierigen Verhandlungen den Einsatz des Rettungsdienstes erst ermöglichen.
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