Das Institut für Klinische Psychologie der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf führt in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr- und Katastrophenschutzschule des Landes Rheinland-Pfalz seit Oktober 2004 eine Untersuchung durch. Das Ziel dieser Studie besteht darin herauszufinden, wie Einsatzkräfte des Rettungsdienstes berufsspezifische Belastungen verarbeiten und wie sich dieser Verarbeitungsprozess durch gezielte psychologische Maßnahmen positiv beeinflussen lässt.
Hierzu werden verschiedene Präventionsmaßnahmen unter standardisierten Laborbedingungen durchgeführt, um deren Wirkungsweise zu überprüfen und sie zielgruppenspezifisch weiterentwickeln zu können. Die Ergebnisse der Untersuchung sollen sowohl der Ausbildung als auch der Betreuung von Einsatzkräften vor und nach belastenden Ereignissen zu Gute kommen.
Es werden noch immer männliche Rettungssanitäter und -assistenten zwischen 18 und ca. 40 Jahren gesucht. Den Teilnehmern kann dank der Unterstützung durch die Freunde und Förderer der Heinrich-Heine-Universität seit Mai dieses Jahres ein Fahrtkostenzuschuss in Höhe von 20-30 Euro (je nach Entfernung) gezahlt werden. Für genauere Informationen besuchen Sie bitte die Studien-Homepage. Dort können Sie sich bei Interesse auch direkt für die Studie anmelden.
- Links:
- http://www.rd-studie.de