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In Dortmund steigen die Rettungsdienstgebühren

04.11.2021, 15:51 Uhr

Foto: K. von Frieling

Kostenunterdeckung aus dem Jahr 2017 soll ausgeglichen werden


Die Stadt Dortmund will die Gebührentarife für den Rettungsdienst neu festlegen, der Rat stimmt darüber am 18. November ab (Drucksache Nr. 22504-21). Der Entwurf wurde mit den Verbänden der Krankenkassen bereits abgestimmt, die Verhandlungen seien einvernehmlich abgeschlossen worden. Steigen sollen die Gebühren für den Einsatz eines RTW auf zukünftig 681 Euro (bisher 575 Euro), der eines KTW tagsüber auf 308 Euro (bisher 264 Euro) sowie nachts auf 361 Euro (bisher 344 Euro). Nur die Gebühren für den NEF-Einsatz sollen geringer ausfallen: Statt 641 Euro soll dieser zukünftig mit 435 Euro zu Buche schlagen.

Gerechtfertigt werden die Mehraufwendungen u.a. mit den Kostensteigerungen der vier in Dortmund am Rettungsdienst beteiligten Hilfsorganisationen ASB, DRK-Kreisverband Dortmund, Johanniter und Malteser. Hinzu kämen die neuen Vorgaben des Erlasses „Finanzierung der Notfallsanitäterausbildung“ vom 2. Juni 2021 des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales in Nordrhein-Westfalen sowie die Kostenunterdeckung des Betriebsergebnisses des Rettungsdienstes aus dem Jahr 2017 in Höhe von ca. 3 Mio. Euro.

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