Innenminister Karl Peter Bruch hatte gemeinsam mit der Innenministerin des Saarlandes, Frau Annegret Kramp-Karrenbauer, und dem Innenminister des Großherzogtums Luxemburg, Herrn Jean-Marie Halsdorf, zu einer Veranstaltung unter dem Motto „Im Notfall ist die Hilfe grenzenlos“ nach Nittel an der Mosel eingeladen, um die großen Fortschritte bei der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit der drei Länder im Rettungswesen hervorzuheben.
Probleme in der Notarztversorgung im Rettungsdienstbereich Trier, zu denen die Landkreise Bernkastel-Wittlich, Bitburg-Prüm, Daun, Trier-Saarburg sowie die kreisfreie Stadt Trier gehören, beschäftigen seit einiger Zeit die Kreisverwaltung Trier-Saarburg als zuständige Behörde für den Rettungsdienst und das Ministerium des Innern und für Sport. Die Schwierigkeiten des Rettungsdienstes sind im Rettungsdienstbereich Trier insbesondere in der Topographie begründet: lange Wege und teilweise geringe Bevölkerungsdichte. Dies gilt auch für sehr oft lange Anfahrten zu den Krankenhäusern im Rettungsdienstbereich Trier.
Zur Demonstration der Leistungsfähigkeit des grenzüberschreitenden Rettungsdienstes landeten während der Veranstaltung mehrere Hubschrauber. Zu besichtigen waren ein Rettungshubschrauber MD 900 der Luxemburg Air Rescue, eine EC 135 der ADAC-Luftrettung sowie ein rheinland-pfälzischer Polizeihubschrauber vom Typ EC 135. Daneben waren Fahrzeuge des Deutschen Roten Kreuzes, der Deutschen Lebens Rettungs-Gesellschaft, der Feuerwehr und des Malteser-Hilfsdienstes ausgestellt.
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Innenminister aus Luxemburg, dem Saarland und aus Rheinland-Pfalz trafen sich in Nittel/Mosel
06.06.2005, 14:00 Uhr