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Internationaler „Tag des Notrufes“ am 11. Februar

10.02.2015, 12:26 Uhr

Foto: Wiesbaden112.de

Mehr Rücksicht für Rettungskräfte im Straßenverkehr

Der Fall des „rasenden Notarztes“ Dr. Hatz in Bayern zeigt, welche Probleme sich für Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst ergeben können, noch bevor sie am Einsatzort eintreffen. Die Kampagne „Rettungsgasse rettet Leben“ der Deutschen Feuerwehrgewerkschaft (DFeuG) – Landesgruppe Hessen und Wiesbaden112.de wirbt seit Juli 2014 für eine schnellere und sicherere Anfahrt von Rettungskräften – nicht nur auf Autobahnen. Denn Fahrten mit Blaulicht und Martinshorn sind immer eine Stresssituation: Die Einsatzfahrer müssen besonders aufmerksam sein und haben ein vielfach höheres Unfallrisiko. Durch korrektes Verhalten der Verkehrsteilnehmer können gefährliche Situationen verhindert und Zeit eingespart werden.

Damit jeder dazu beitragen kann, dass Hilfe schnell und sicher dort ankommt, wo sie benötigt wird, haben die DFeug und Wiesbaden112.de ein paar einfache Tipps für Autofahrer formuliert. Nicht umsonst schreibt §38, Abs. 1 der StVO vor, dass bei Blaulicht und Martinshorn „alle übrigen Verkehrsteilnehmer sofort freie Bahn zu schaffen haben“.

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