Am letzten Tag der Interschutz fanden am Johanniter-Stand hochkarätige Events statt: Beim Bundeswettkampf, der „Olympiade des Rettens“, kamen Wettkämpfer und Schlachtenbummler aus ganz Deutschland zusammen - unterstützt von Gastmannschaften aus Polen, Russland und England. Außerdem wurde der Hans-Dietrich-Genscher-Preis zum sechsten Mal verliehen. Frank Kruse und Bernd Weber aus Wiesmoor sowie Augsburger Schulsanitäter wurden von Hans-Peter von Kirchbach für ihre außergewöhnlichen Hilfsleistungen ausgezeichnet. Mit seinem Credo „Wir werden gebraucht und wir sind da!“ ehrte der Präsident der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. (JUH) die Preisträger. Der niedersächsische Umweltminister Hans-Heinrich Sander unterstrich bei diesem Anlass auch die Rolle des Ehrenamts, denn „die Forderung nach weniger Staat bedeute auch mehr Eigenverantwortung und -engagement.“ Dafür seien die Preisträger ein leuchtendes Beispiel. Zudem fand diesmal im Rahmen der Interschutz auch das 8. Hannoversche Notfallsymposium mit dem Thema „Vom lebensbedrohlichen Notfall bis zur Großschadenslage – Über neue Standards, Einsatzmethoden und Auslandserfahrungen“ statt, das von Prof. Dr. Horst Wilms, Bundesarzt der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. (JUH), eröffnet wurde.
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