Die öffentliche Wasserversorgung und der Löscheinsatz der Feuerwehr haben eine historisch enge Verbindung. Bereits über zwei Jahrhunderte funktioniert die Symbiose der Wasserleitung und der Feuerlöschpumpe dank des Hydranten dazwischen und trägt damit zur Brandsicherheit in bebauten Gebieten entscheidend bei. Doch wenn man genauer hinsieht, tut sich etwas in dieser Beziehung. Sie entwickelt sich weiter, Veränderungen sind festzustellen und mancherorts scheinen sich die Partner nicht immer mehr so gut zu verstehen, weil sich die Interessenslagen verschieben. Und leider ist der Satz „Wasser ist unser Hauptlöschmittel, weil es außerordentlich löschwirksam, chemisch neutral und überall in ausreichender Menge sowie preisgünstig verfügbar ist“ nur noch zum Teil allgemein gültig. Denn Wasser ist auf unserem Planeten bei weitem nicht überall ausreichend verfügbar, und insbesondere Trinkwasser in guter Qualität fehlt an vielen Orten.
Weitere Themen der Oktober-Ausgabe:
- Großbrand in Leichlingen: Vollalarm für die Freiwillige Feuerwehr
- Autoschau im Zeichen des Klimaschutzes: Werden BOS-Fahrzeuge umweltverträglicher?
- Österreichische Feuerwehrkräfte im internationalen Übungseinsatz in Kroatien
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