Die Crew des am Klinikum der Georg-August-Universität Göttingen stationierten RTH „Christoph 44“ konnte bereits am 1. Juli dieses Jahres auf das 25-jährige Bestehen ihres Luftrettungsstützpunktes zurückblicken.
Aus diesem Anlass veranstalten die gemeinnützige Deutsche Rettungsflugwacht e.V. (DRF) und das Zentrum für Anästhesiologie, Rettungs- und Intensivmedizin (ZARI) des Göttinger Universitätsklinikums am 27. August ein notfallmedizinisches Fachsymposium und für die Bevölkerung einen Tag der offenen Tür, an dem auch die Feuerwehr, die Hilfsorganisationen und die Polizei teilnehmen.
Der erste in Göttingen stationierte Hubschrauber war eine Bell 206 L „Long Ranger“ mit dem Rufnamen „Florian Göttingen 1066“, die später durch die bewährte und heute noch in Göttingen stationierte BO 105 CBS-4 abgelöst wurde und den Namen „Christoph 44“ erhielt. In den zurückliegenden 25 Jahren wurden rund 30.000 lebensrettende Einsätze geflogen. Durch die Anbindung des RTH an das ZARI des Universitätsklinikums und die damit verbundene wissenschaftliche Evaluation der Einsätze gingen und gehen von Göttingen maßgebliche Impulse zur Weiterentwicklung der Luftrettung in Deutschland aus. (Scholl)
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- http://www.drf.de