Detroit ist pleite. Darunter leidet auch die Notfallversorgung im einstigen Zentrum der US-Autoindustrie. In einem Beitrag des ZDF-Mittagsmagazins ging es gestern um die Auswirkungen, die die katastrophale Finanzlage der Metropole im US-Staat Michigan auf die Arbeit der Feuerwehr und des Rettungsdienstes hat. „Die Stadt kann ihre Krankenwagen nicht mehr reparieren, schließt ihre Polizei- und Feuerwachen“, heißt es darin. Weder gibt es Ersatzteile für die maroden Einsatzfahrzeuge, noch Mechaniker, die in der Lage sind, Reparaturen durchzuführen. Doch nicht nur das. Die Stadt will die Pensionen der Feuerwehrleute um die Hälfte kürzen. Versprochen waren ihnen 2.500 Dollar am Ende ihres Berufslebens. „Wer unsere Pensionen streicht“, so der Feuerwehrmann Roger Harper, „nimmt uns auch unsere Würde, unsere Art zu leben.“
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