Im Berchtesgadener Land konnte ein fünfjähriges Kind rund eine Stunde, nachdem es in den Gebirgsbach oberhalb der Wimbach-Klamm bei Ramsau gestürzt war, von der acht Mann starken „Canyoning-Rettungsgruppe Chiemgau“ der Berg- und Wasserwacht gerettet werden.
70 Mitglieder der Feuerwehren Ramsau, Berchtesgaden, Bischofswiesen und der Tauchergruppe aus Bad Reichenhall wurden für die umfangreiche Suchaktion im Bereich des Wimbachs eingesetzt. Weiterhin waren die Bergwachten Ramsau und Berchtesgaden, die Wasserwacht- und die Sanitäts-Schnelleinsatzgruppe aus Berchtesgaden sowie der Einsatzleiter Rettungsdienst an der Bergung beteiligt.
Die Strömung hatte das Kind ca. 20 Meter von der Unfallstelle fortgespült, wo es gefunden und im kritischen Zustand nach der Erstversorgung durch die Rettungsassistenten und den Notarzt aus Berchtesgaden mit dem Rettungshubschrauber „Christoph 14“ zum Klinikum München-Großhadern transportiert wurde. Bei einem Tankstopp am Krankenhaus Traunstein versuchte das Rettungsteam, mit Wärmedecken die Unterkühlung zu behandeln.
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