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Kindernotarztdienst bekommt neues Fahrzeug

25.07.2011, 09:20 Uhr

Foto: BMW

BMW spendet umgebauten X3

Am 22. Juli 2011 wurde dem Kindernotarztdienst (KND) der Berufsfeuerwehr München ein neues Einsatzfahrzeug offiziell übergeben, das der Automobilhersteller BMW gespendet hat. Es handelt sich um eine X3 xDrive 20d, der das bisherige Einsatzfahrzeug, ebenfalls ein BMW X3, nach sechs Dienstjahren mit durchschnittlich 2.200 Einsätzen pro Jahr und 207.000 Kilometern Fahrleistung ersetzt. Als Vertreter des Notarztdienstes nahmen die Kindernotärzte Dr. Ludwig Schmid (im Bild) und Dr. Florian Hoffmann sowie Dr. Wilfried Blume-Beyerle, Leiter des Münchner Kreisverwaltungsreferats und Oberbranddirektor Wolfgang Schäuble, Leiter der Berufsfeuerwehr München, an der Übergabe teil.

Mit der Fahrzeugspende möchte der Hersteller nach eigenen Angaben im Rahmen seines  gesellschaftlichen Engagements „einen Beitrag zur wichtigen Arbeit des Rettungsdienstes“ leisten. Der Leiter Vertrieb an Direktabnehmer von BMW, Christoph v. Tschirschnitz, sagte, der X3 verfüge über ein bewährtes und ausgereiftes Fahrzeugkonzept, das Einsatzkräfte zuverlässig bei ihrer Arbeit zum Wohl der kleinen Patienten unterstütze. Das Auto mit seinem Allradantrieb BMW xDrive helfe bei der sicheren und schnellen Rettung.

Der BMW xDrive20d (130 KW/177 PS) wurde auf die Bedürfnisse eines Rettungseinsatzes abgestimmt. So wurden diverse Sondereinbauten durchgeführt: Dachbalken in LED-Technik mit Martinshorn, Funkvorbereitung, Unfalldatenspeicher, externe Spannungsversorgung und Notarzt-Schrankmodule auf der Rückbank sowie ein ausziehbares Modul für die Unterbringung von Rettungsmitteln und einer Kühlbox (der Firma Stay Fresh) im Gepäckraum. Neben der Sondersignalanlage trägt eine auffällige Beklebung dazu bei, dass das silberfarbene Fahrzeug möglichst frühzeitig im Straßenverkehr wahrgenommen wird.

Der Kindernotarztdienst, fester Bestandteil moderner Rettungsmedizin im Münchner Stadtgebiet sowie im gesamten Landkreis München, ist auf sichere und schnelle Fahrzeuge angewiesen: „Für uns Kindernotärzte hat Sicherheit bei der Fahrt zu den Notfalleinsätzen oberste Priorität. Als Eltern tragen wir aber auch unseren eigenen Familien gegenüber ein hohes Maß an Verantwortung.“ Die Vergangenheit habe gezeigt, dass das nun gespendete Modell für die Einsätze das perfekte Fahrzeug sei, kommentierte Dr. Ludwig Schmid, Kindernotarzt vom Klinikum Harlaching.

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