Wie der Bayerische Rundfunk auf seiner Homepage meldet, streiten nach diversen Gutachten jetzt die Krankenkassen mit den Rettungsdienstträgern ums Geld. Während Reimund Wagenseil von der Landesvereinigung Privater Rettungsdienste (LPR) die chronische Finanznot u.a. in der schlechten Zahlungsmoral der Kassen sieht, fordern diese Einsparungen beim Rettungswesen in Höhe von 20 Mio. Euro. Die bayerischen Krankenkassenverbände sprechen sogar von Geldverschwendung bei den Rettungsdiensten. Sergej Saizew, stellvertretender Vorstand der Angestellten-Krankenkassen in Bayern hält die Dienste für überfinanziert. Sie stützen sich dabei auf ein selbst in Auftrag gegebenes Gutachten am Institut für Notfallmedizin an der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität, wonach Kürzungen wegen vorhandener finanzieller Reserven zu verkraften seien.
Krankenkassen in Bayern fordern 20 Mio. Euro Einsparungen beim Rettungswesen
24.05.2005, 12:35 Uhr