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„Kuno“ kann’s nicht lassen

09.01.2012, 15:08 Uhr

Foto: KBA e.V.

Bürgermeister möchte NEH nach Schleswig holen

Nach dem Ende des Probebetriebes von „Kuno SH-01“ soll dieser nun, wenn es nach den Wünschen des Bürgermeisters Thorsten Dahl (parteilos) geht, in Schleswig stationiert werden. Das berichten die „Schleswiger Nachrichten“. Dem Betreiber des NEH, der Verein KBA aus Norderstedt, würde dieses Vorhaben sehr gelegen kommen – der sucht gerade nach einem neuen Standort für seinen „Kuno“. Bürgermeister Dahl führt den demografischen Wandel und die Entfernungen im ländlichen Raum als Argumente für die gewünschte Stationierung an und schlägt als mögliche Landeplätze das Gewerbegebiet St. Jürgen oder aber einer Freifläche am neuen Hafen- und Wohnbaugebiet „Auf der Freiheit“ vor.

Der KBA sympathisiere mit dieser Idee, so Geschäftsführer Michael Vollmer, obgleich auch Angebote aus anderen Bundesländern vorliegen sollen. Die Entscheidungsgewalt liegt jedoch beim Kreis Schleswig-Flensburg. Der zeige sich bisher jedoch skeptisch, es seien noch viele Fragen offen. Insbesondere, ob überhaupt Bedarf besteht, da es in Rendsburg und Niebüll RTH-Stationen gebe und Notärzte in Schleswig, Kappeln und Flensburg bereitstünden. Größtes Manko: die Finanzierung im Falle einer Verlegung ist gänzlich ungeklärt. (Quelle: Schleswiger Nachrichten)

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